Warum Haustiere glücklich machen

Haustier Glück

Laut Statista leben in den deutschen Haushalten rund 34 Millionen Tiere (Stand 2019). Somit lebt in jedem dritten Haushalt mindestens ein treuer Mitbewohner, wobei Katzen die Lieblingshaustiere der Deutschen sind. Doch warum entscheiden sich so viele Menschen dafür, sich einen Weggefährten anzuschaffen? Laut zahlreicher Studien bringen Haustiere Vorteile für das gesundheitliche Wohlbefinden und ein glücklicheres Leben. Auch ich habe mich vor Kurzem dazu entschieden, eine kleine Katze zum Teil meiner Familie zu machen. Es war definitiv die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Über die Gründe erzähle ich dir in diesem Blogpost.

Einem Tier ist es egal wie du aussiehst. Gibst du ihm dein Herz, gibt es dir seins.

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Schon seit meiner Kindheit bin ich an Haustiere gewöhnt. Im Alter von acht Jahren habe ich ein Kaninchen bekommen, das mich dann fast zehn Jahre begleitet hat. Der Verlust hat mich damals sehr getroffen. Obwohl ich nun seit mehreren Jahren in einer Großstadt wohne, war der Wunsch nach einem weiteren Haustier immer da. Zunächst habe ich darüber nachgedacht, mir einen Hund anzuschaffen. Allerdings wurde mir schnell klar, dass ich neben meinem Studium und Job nicht die notwendige Fürsoge für das Tier tragen kann. Obwohl ich eigentlich nie eine Katze haben wollte, habe ich mich nach einem Besuch bei Bekannten in die Tiere verliebt. Nach wenigen Wochen war es dann soweit und die BKH (Britisch Kurz-Haar)-Katze Yuki trat in mein Leben.

Mit einem Alter von gerade mal sieben Wochen habe ich Yuki kennengelernt und nach mehreren Besuchen durften wir sie dann endlich am 11. September abholen. Und was soll ich sagen, die Katze hat mein Herz erobert und hat die Lebensqualität nochmal um einiges verbessert.

Haustiere bringen Struktur in deinen Alltag

Es ist einfach immer jemand da, der auf dich zu Hause wartet, der deine Fürsorge braucht und auch mal deinen Platz auf der Couch klaut. Dennoch braucht dieses Lebewesen dich und ist auf dich angewiesen. Du musst Verantwortung übernehmen und dir genügend Zeit für das Haustier nehmen. Dazu gehört es vielleicht auch mal früh morgens aufzustehen, weil der kleine Flauschball Hunger hat oder deine Aufmerksamkeit benötigt. Kurz gesagt: Ein Haustier bringt Struktur in unseren Alltag.

Haustiere fördern deine Gesundheit

Wer ein Hund hat, kann natürlich auch seine Gesundheit fördern. Denn durch die ständigen Spaziergänge kommt der Kreislauf in Schwung, du kannst jede Menge Vitamin D tanken und du bleibst in Bewegung. Beim Streicheln einer Katze werden Menschen zudem entspannter und die Atemsequenz wird gesenkt. Außerdem stärken Haustiere soziale Interaktion und menschliche Bindungen, denn es sorgt vor allem für Gesprächsstoff. Vor allem Hundebesitzer kommen draußen mit anderen Menschen in Kontakt und fördern so ihre soziale Integration.

Des Weiteren wird das Kuschelhormon Oxytocin beim Kontakt mit Tieren ausgeschüttet, das zu einer Stressreduktion, und einer besseren Verdauung sorgt. Zudem ruft das Hormon Nähe, Zufriedenheit, Geborgenheit und Glück hervor.

Trotz der zahlreichen Vorteile spielt der Zeitfaktor eine wichtige Rolle bei der Tieranschaffung. Stelle sicher, dass du genügend Zeit für das Tier auftreiben kannst. Ich kann beispielsweise im Homeoffice arbeiten und bin mit meinem Fernstudium sehr flexibel. Zusätzlich bekomme ich Unterstützung falls ich mal vereisen sollte. Wer nicht genügend Zeit hat, sollte sich definitiv kein Tier anschaffen! Denn ein Tier hat nur das Beste verdient.

Hast du ein Haustier?

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